Am 24.6.2005 war der Tag der Tage gekommen und wir starteten mit 11 Jugendlichen, 4 Erwachsenen und 3 Booten in die Dänische Südsee. Alle waren schon sehr gespannt, wo es diesmal hingehen würde. Um 16.30 Uhr ging es endlich los. Wir setzten die Segel und kamen am Anfang auch gut voran, doch plötzlich schlief der Wind ein, und wir mussten notgedrungen die Motoren anwerfen. Wir beschlossen, Schleimünde anzusteuern.
Am nächsten Morgen sah das Wetter schon ganz anders aus als am Tag zuvor. Gewitter, starker Regen und viel Wind ließen uns nicht auslaufen. Am späten Nachmittag meinte „Petrus“ es gut mit uns und es klarte auf. Mit herrlichem Segelwind ging es los nach Marstal/Aerö. Da in Marstal ein sehr guter Grillplatz vorhanden war, beschlossen, wir kurzfristig zu grillen.
Am 26.6. war ein guter Segelwind aus West bis Nordwest und so entschlossen wir uns, nach Svendborg zu segeln. Auf der Segeltour gab es viel zu sehen, wie zum Beispiel ein riesiges Wikingerschiff, das uns alle überholte. In Svendborg angekommen, lagen alle drei Boote an einem Schwimmsteg und wir genossen das schöne Wetter. Wir brachten das Beiboot der Sigmania zu Wasser und erkundeten den Hafen und die dort heimischen Möwen.
Montag den 27.6. wollten wir nach Faaborg oder Lyö segeln. Da wir mittelschweren Wind von vorne hatten und ein Boot unter Motorproblemen litt, lief das eine Boot nach Troense ab. Die anderen segelten nach Aerosköbing, wo auch ein Grillfest gefeiert wurde.
Am 28.6. ging es dann bei 6 Windstärken nach Marstal zurück, wo wir uns alle wieder trafen. Dort angekommen, hatten die Skipper eine tolle Idee, sie wollten ein Mann-über-Bord Manöver veranstalten, was von allen Jugendlichen begrüßt wurde. Wir stellten dann schnell fest, dass es gar nicht so leicht war, wieder auf das Boot zu kommen. Georg Pötsch jedoch hatte ein paar gute Ratschläge und Hilfsmittel auf Lager.
Am 29.6. segelten wir dann nach Schleimünde und grillten und aßen Jens leckere und heiß begehrte Pfannkuchen. Die Restverpflegung wurde vertilgt. Am 30.6 ging es dann nach Laboe zurück und gegen 16 Uhr lagen wir schon wieder im Hafen von Laboe. Allen hat es in diesem Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht und in diesem Sinne wollen wir uns noch mal bei den Skippern bedanken, die uns Sack voll Flöhe gehütet haben. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
Birger Möller & Felix Beyer